Phytotherapie

Die Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) ist unsere älteste Therapie, die wir kennen. Viele hunderte von Jahren hatte man nur diese Möglichkeit Mensch und Tier bei Erkrankungen zu behandeln. Vieles ist in den Klöstern aufgeschrieben und erhalten, vieles auch verloren gegangen. Aber die heutige Wissenschaft deckt immer mehr Möglichkeiten auf, um mit Heilpflanzen auch heute noch einen wichtigen Beitrag in der Heilkunde zu leisten. Neben wissenschaftlichen Ergebnissen sind es aber außerdem die vielen, vielen Erfahrungswerte mit der Anwendung von Heilpflanzen, durch die uns diese Therapie so viele Möglichkeiten bietet.

Fast alle Tierarten können mit der Phytotherapie behandelt werden. Bei jeder Tierart sind einige Besonderheiten zu beachten. Die Heilpflanzenkunde ist in der Regel eine sanfte Therapie, die frei von störenden Nebenwirkungen ist.

Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten bieten gezielten Einsatz. So können Heilpflanzen über das Futter gegeben werden oder aber als Tee zubereitet und verabreicht werden. Es gibt die Möglichkeit von Salben, Tinkturen und Pflanzensäften. Wir können die Heilpflanzen innerlich und äußerlich anwenden, der Bereich der Wickel und Güsse ist ebenfalls groß.

Die Phytotherapie für Tiere erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Sie ist effektiv und wirkungsvoll, man benötigt manchmal ein wenig mehr Zeit bei der Therapie, aber man hat dadurch weniger Nebenwirkungen und weniger Schadstoffe für den Organismus des kranken Tieres.